Beim traditionellen Grünkohlessen der SPD-Fraktion am 13.02.2020 stellte der SPD Bürgermeisterkandidat, Andreas Späinghaus einen ersten, wichtigen Eckpunkt seiner Bewerbungskampagne vor, er sagte u.a. wie folgt:
„Ich möchte, dass sich Ehrenamtliche, egal wo und wie sie arbeiten, ernst genommen fühlen. Das Spektrum der ehrenamtlichen Arbeit ist auch in Werdohl ganz breit.
Vom Sport über die Feuerwehr, zu den Kirchen, den Tierschützern, den grünen Damen und den engagierten Männern und Frauen, die für alte Menschen vorlesen, Kindern bei den Hausaufgaben helfen und den wunderbaren Mitarbeitern der Tafeln. Ich kann hier gar nicht alle aufzählen, so viele sind es.
Es ist für mich unerträglich, dass solche Menschen in der Ausübung ihres Ehrenamtes behindert, teilweise beschimpft, verunglimpft und beleidigt, ja angegriffen werden.
Das ist leider ein Bild unserer Gesellschaft. Deshalb möchte ich mich als Bürgermeister bei den Ehrenamtlichen für deren unermüdlichen Einsatz bedanken.
Ich werde und das ist ein Versprechen einen Ehrenamts- Bürgerpreis ins Leben rufen. Wertschätzung sollte zu keiner Floskel werden. Wertschätzung und Dank an die Ehrenamtlichen gehört nicht an das Ende einer Begrüßungsrede zum Jahresempfang.
Wie der Preis und die Preisverleihung aussehen werden, – daran arbeite ich noch.
Die Finanzierung werde ich als Bürgermeister mit aus der eigenen Tasche tragen.
Selbstverständlich werde ich Sponsoren bzw. Ehrenamtspaten die jährlich wechseln können, ansprechen. Ich kann mir vorstellen, dass sich die ausgezeichneten Ehrenamtlichen in einer festlichen Veranstaltung auch ins goldene Buch der Stadt eintragen“.