Bürgermeister für Werdohl
Die Bevölkerungsentwicklung im Märkischen Kreis wird in der Zukunft dramatische Formen annehmen. Bis zum Jahr 2025 wird ein Rückgang, eine Abwanderung bis zu 16,4% prognostiziert. Die Gemeinden im Süden des Märkischen Kreises müssen sich auf hohe Bevölkerungsverluste einstellen, dazu gehört auch Werdohl
Werdohl kann sich für ein „weiter so“ entscheiden, oder mit mir als Bürgermeister dieser Entwicklung entgegen wirken.
Auf diesem Weg werde ich die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen. Ich werde zuhören, verstehen und gemeinsam mit den hier lebenden Menschen handeln. Die Menschen in unserer Stadt brauchen Orientierung, diese Orientierung will ich geben.
Ich werde ein Bürgermeister für alle Menschen, die hier leben, sein!
Ich werde als Bürgermeister das Ehrenamt fördern und schätzen.
Um Werdohl zukunftsfähig zu machen, müssen Kompetenzen, die zweifellos vielfach vorhanden sind, gebündelt werden. Ich möchte ein Kompetenzzentrum für die Bereiche Marketing, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung bilden. Dieses Kompetenzzentrum kann im Bereich des Infopoints im Stadtmuseum/Bahnhof untergebracht werden. Hier stehen seit vielen Jahren moderne Büros so gut wie ungenutzt zur Verfügung.
Als Bürgermeister bin ich natürlich auf Beratung angewiesen. Diese Beratung muss aber nicht durch teure, externe Firmen geleistet werden. Gerne bediene ich mich der in Werdohl vorhandenen vielschichtigen Kompetenzen.
Das Konzept zur Verbesserung der Freizeit- und Lebensqualität in Werdohl, welches seit dem Februar 2018 vorliegt, muss endlich mit Leben erfüllt werden. Dieses Konzept wurde von Werdohlern für Werdohler erstellt. Teile dieses Konzeptes wurden bereits überregional präsentiert und fanden große Anerkennung. Werdohl sollte diesen Weg konsequent weiter verfolgen.
Die Chancen, die der Lenneradweg „Lenneroute“ bietet, müssen konsequenter genutzt werden. Als Bürgermeister werde ich über den Tellerrand blicken und Gespräche mit den Nachbarkommunen führen. Nur gemeinsam kann ein solches umfangreiches Projekt realisiert werden. Wir müssen die „Lenneroute“ als Gemeinschaftsprojekt sehen, welches kein „Kirchturmdenken“ verträgt. Es erfordert ein Umdenken in übergeordneten Behörden und Institutionen.
Werdohl muss im Bereich der Lenneschiene wieder die führende Kraft werden.
Ich möchte ein Zuhörer sein!
In der heutigen, schnelllebigen Zeit hört man einander nicht mehr zu, das will ich ändern. Als Bürgermeister und auch als Bürgermeisterkandidat möchte ich für Jedermann ansprechbar sein, um zuzuhören.
Neben den Sprechstunden auf dem Wochenmarkt möchte ich auch in die Ortsteile kommen um dort, direkt vor Ort, die Sorgen, Nöte und Anregungen zu hören.
Gerne nehme ich auch jetzt schon Anregungen entgegen (a.spaeinghaus@spd-werdohl.de oder 02392-722334). Ich höre Ihnen zu!
Ich will die Kulturtreibenden in Werdohl intensiver unterstützen. Werdohler Kulturarbeit ist facettenreich von der Musik über das Kleine Kulturforum bis hin zum Verein „Zeppelinstadt“.
Kulturarbeit sollte besser vernetzt sein. Ich möchte mich an einem „Netzwerk Kultur und Freizeit“ aktiv beteiligen und auch hier zuhören, verstehen um dann gemeinsam zu handeln.
Ich werde dazu beitragen, dass unter Nutzung von vorhandenen Fördermitteln aus Programmen beim Bund, im Land und der EU die Kulturarbeit in Werdohl unter Begleitung der Stadt gefördert und weiter entwickelt wird.
Moderne, aktuelle Kultur ist Kommunikation, ist Erleben, ist Vielfalt. Sie ergänzt sich optimal mit den Ergebnissen des Konzepts zur Verbesserung der Freizeit- und Lebensqualität in Werdohl.
Werdohl muss klimafreundlich werden.
Hier ein paar Stichworte:
- Solarenergie, erneuerbare Energien für öffentliche Gebäude
- Kreisverkehre mit in Verkehrsüberlegungen- und Planungen einbeziehen
- Radwege konsequent ausbauen
- Radwegkonzept Versetal-Lüdenscheid vorantreiben
- Verkehrsflüsse überprüfen
- Ampelzeiten- und Schaltungen überprüfen
Ich möchte der Abwanderung, dem Bevölkerungsverlust entgegenwirken.
Werdohl ist eine lebens- und liebenswerte Stadt, sie ist unsere Heimat, hier fühlen wir uns wohl. Gemeinsam und nur gemeinsam können wir es schaffen, dass sich Werdohl positiv entwickelt.
Am 20. März stelle ich mich den Mitgliedern der Werdohler SPD zur Wahl zum Bürgermeisterkandidaten. Ich möchte den Werdohlern und Werdohlerinnen, aber auch den Mitgliedern der SPD hiermit eine Orientierung geben, was sie erwartete, wenn ich Bürgermeister bin. Ein „weiter so“ wird es mit mir nicht geben.
Zuhören. Verstehen Gemeinsam handeln.